Anlieger*innen der Wilhelmshöher Straße in Altenritte haben sich erneut an die GRÜNEN-Fraktion und diesmal auch an den Stadtverordnetenvorsteher Henry Richter gewandt und um einen Ortstermin gebeten. Diesem kam der Stadtverordnetenvorsteher und Edmund Borschel, als Fraktionsvorsitzender, sowie Stadtrat Jürgen Böhme gern nach, um sich die Anliegen der Anwohner anzuhören und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wie immer im Herbst ging es dem guten Dutzend Anlieger*innen, unter ihnen die Initiatorin Heidi Tölke-Weitzel, beim Treffen an der Haltestelle Finkenstraße, um Probleme und Unklarheiten in der Straßenreinigungssatzung. Einerseits wurde von den Anwohner*innen die  Laubbeseitigung rechtsseitig, mit postalischer Anschrift in der Finkenstraße, und seitens der Stadt an der Bushaltestelle Finkenstraße  bemängelt. Andererseits die enorme Belastung durch einen hohen Baumbestand, gerade für einige ältere Anlieger*innen und der ablehnende Bescheid aus der Verwaltung, obwohl auf Härtefallmöglichkeiten in § 12 der Satzung verwiesen wurde. Ebenso wurde die ungeklärte Situation beim Winterdienst in einigen Straßenabschnitten entlang des linksseitigen Bürgersteigs angesprochen, da im Jahr 2021 nach der Satzung die Finkenstraßenanlieger dazu verpflichtet sind. Hier besteht dringend Klärungsbedarf, bevor es zu Unfällen im Winter kommt und gegebenenfalls Rechtsstreitigkeiten. Sorgen bereiten ebenfalls die Schäden bzw. der Gesundheitszustand einiger Bäume.

Auch wenn der Stadtverordnetenvorsteher noch keine Zusagen geben konnte, dass alle Anliegen direkt und zeitnah umgesetzt werden können, versprach er, gemeinsam mit allen Fraktionen nach bürgerfreundlichen Lösungen zu suchen. Das gleiche Versprechen gab der Fraktionsvorsitzende Edmund Borschel, indem er einen Antrag für eine der nächsten  Stadtverordnetenversammlungen ankündigte, der hoffentlich von den anderen Fraktionen unterstützt wird.

Positiv anzumerken ist, dass eine Woche nach dem GRÜNEN Ortstermin der Baubetriebshof die Laubberge im Bereich der Bushaltestelle Finkenstraße einsammelte. Das ist doch schon ein kleiner Teilerfolg für die unmittelbaren Anlieger und Fußgänger und als Reaktion auf den Ortstermin!