Am 23.05.2024 fand vom Ortsverband der GRÜNEN in der Gaststätte Lyra in Hertingshausen wieder ein Stammtisch statt, an dem auch unser GRÜNER Landtagsabgeordneter Sascha Meier teilnahm. Sascha ist seit Januar 2024 Mitglied im Hessischen Landtag und wurde bei den Landtagswahlen 2023 erstmalig für den Landkreis Kassel als GRÜNER MdL gewählt.

Von seiner Arbeit in Wiesbaden berichtete er den zahlreichen Gästen zu folgenden Themen: Corona-Untersuchungsausschuss, Ausweisung von Naturschutzgebieten, Landwirtschaft, Naturschutzgesetz, Gendern, Ganztagsschulen ab 2026, Hessengeld, politische Bildung in den Schulen, Wahl ab 16 und Bildungspolitik allgemein.

Aus dem am Abend stattgefundenen Ausschuss “Digitalisierung, Energie und Infrastruktur“ wurde über die dort besprochenen Punkte zu Klimabeirat, Ausbauplanung PV-Anlagen, Gründung einer BEG und Windkraftanlagen in den Langenbergen berichtet. Thema war auch das „Neubaugebiet Großenritte Nord“ mit den Pressemitteilungen in der BN vom 15.05.2024 und dem HNA-Bericht vom 18.05.2024 „Baugebiet ist heißes Thema“.

Fraktionsmitglied, Lothar Rost, berichtete, dass die GRÜNE-Fraktion schon 2018 zur Siedlungsentwicklung in Baunatal eine Stellungnahme abgegeben hatte, die lautete:

• Den Flächenverbrauch zu begrenzen
• Maßvolle Innenbebauung
• Außenbebauung wird ausgeschlossen
• Mögliche Nachverdichtung durch Potentialflächen und vorrangig Baulückenbebauung.

In den letzten Jahren hat man sich stattdessen nur auf das Neubaugebiet Großenritte Nord konzentriert und die anderen möglichen Optionen (Baulückenbebauungen und Innenentwicklungen in anderen Stadtteilen) nicht weiter untersucht und bearbeitet.

Nach der letzten STAVO hat man den Eindruck, dass die CDU das Baugebiet mit der deuhab umsetzen will und die SPD sich wegen der Bürgermeisterwahlen noch nicht festlegen möchte. Die SPD-Großenritte hatte in der BN am 30.04.24 u.a. berichtet:

„Kein Mensch braucht 25 ha Neubaugebiet!“. Ein „Neubaugebiet Großenritte Nord“ mit 23 ha auf wertvollem Ackerboden ist nach Ansicht der GRÜNEN keinesfalls notwendig und aus ökologischen, klimatischen und wirtschaftlichen Gründen nicht zu vertreten.