Interessierte Anlieger stellten zahlreiche Fragen zum Straßenendausbau

Interessierte Anlieger stellten zahlreiche Fragen zum Straßenendausbau

Bürgerinfo “Weißes Feld“ und Straßenausbau Trineweg

Mitte August 2020 fand eine gutbesuchte Bürgerinformation zum Straßenendausbau „Weißes Feld“ statt, an der neben einigen Mandatsträger*innen aus Magistrat und Stadtverordnetenversammlung auch der GRÜNE Fraktionsvorsitzende Edmund Borschel teilnahm. An dem Tag wurden den Anlieger*innen von Stadtrat Jung, der Verwaltung und der bauausführenden Firma das Bauvorhaben, der -ablauf und -umfang vorgestellt. Einige Bewohner*innen des unmittelbar anschließenden oberen kurzen Teils des Trinewegs waren ebenfalls anwesend und erstaunt, dass ihr Abschnitt nicht mit dem Straßenendausbau im Baugebiet „Weißes Feld/Trineweg“ erfolgen soll, da es nach der Vorlage eine Einheit bildet.  Dieses Teilstück des Trinewegs ist seit Jahren in einem schlechten Zustand. Die im Trineweg wohnenden Anlieger*innen betrachten es deshalb als Ungleichbehandlung, da sie bereits vor 25 Jahren dort gebaut und Straßenanliegerkosten bezahlt haben.

Schlechter Straßenzustand im Trineweg

Da die bauausführende Firma für das „Weiße Feld“ mit ihren Maschinen vor Ort ist, erscheint Ihnen eine Umsetzung dieser Maßnahme sinnvoll, auch aus Kostengründen, denn im Haushaltsplan stehen Mittel in Höhe von 505.000 Euro zur Verfügung. Der bisher erteilte Auftrag  liegt ca. 80.000 Euro unter den veranschlagten Kosten, und der Straßenausbau soll bis Ende des Jahres erfolgen. Ursprünglich war der Endausbau der Straßen und Bürgersteige im Baugebiet „Weißes Feld/Trineweg“ im Haushaltsplan 2019  für das HH-Jahr 2023 vorgesehen. Erst nach Antrag unserer GRÜNEN- Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung am 26.08.2019 (also vor einem Jahr) wurde einstimmig beschlossen, den Straßenendausbau im Haushaltsjahr 2020 zu berücksichtigen, damit der Endausbau, aber für das gesamte Gebiet, noch in diesem Jahr umgesetzt werden kann. Darauf wies der Fraktionsvorsitzende Edmund Borschel die Anwohner*innen hin. Er kündigte auch an, dass in der Fragestunde der STAVO am 31.08.2020 dazu der Magistrat befragt werden soll.

Ein Beitrag von Lothar Rost und Endmund Borschel

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