Bürgertreff in Altenbauna “vor dem Gartenzaun“, und viele kamen

Bürgertreff in Altenbauna “vor dem Gartenzaun“, und viele kamen

GRÜNER Ortstermin an der Gustav-Heinemann-Allee

Anlieger der Gustav-Heinemann-Allee in Altenbauna haben sich erneut an die GRÜNEN-Fraktion und diesmal auch an den Stadtverordnetenvorsteher Henry Richter gewandt, und um einen Ortstermin gebeten. Diesem kam der Stadtverordnetenvorsteher und Edmund Borschel, als Fraktionsvorsitzender, undsein Stellvertreter Lothar Rost gern nach, um sich die Anliegen der Anwohner anzuhören und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.  Das Treffen fand in der vergangenen Woche statt und mehr als 30 Anliegende im oberen Teil der Allee kamen, um ihre Sorgen vorzutragen. Auch die HNA zeigte Interesse und war präsent. Die wichtigsten Punkte waren: Hohe, zu dicht gepflanzte und “ungeeignete“ Bäume, deren Wurzeln oft auch das Pflaster am Bürgersteig hochdrücken, was zu Stolperfallen führt, besonders gefährlich für mobil eingeschränkte Bürger*innen. Teilweise dornige Bepflanzung, die das Reinigen des Grünstreifens, u.a. von Laub, erschwert. Hohes Verkehrsaufkommen, auch durch LKW und den Stadtbus, und tw. Raserei in dieser 50-er Zone, welches die Reinigungspflicht bis zur Straßenmitte erschwert und sogar Gefahrenmomente für die Anliegenden erzeugt, die schon älter sind. Besonders erbost waren einige, die jüngst Schreiben der Stadt erhielten mit Androhung von Ordnungsmaßnahmen, wenn sie ihren Pflichten zur Reinigung nicht nachkommen.

Neben den Beschwerden wurde aber auch gemeinsam mit dem Stadtverordnetenvorsteher und den GRÜNEN nach Lösungen gesucht. Henry Richter bot u.a. an, in einer der nächsten Stadtverordnetenversammlungen die “Straßenreinigungssatzung“ auf die Tagesordnung zu setzen, nach Anträgen der Fraktionen. Dabei wird sicherlich auch das Einsammeln von Laub städtischer Bäume ein Thema sein. Die gewünschte Umwandlung der Gustav-Heinemann-Allee in eine “30-er Zone“, um die ortsfremden Verkehrsströme unattraktiver zu machen, ist mit höherem Verwaltungsaufwand verbunden, u.a. mit einer Verkehrsschau. Häufigere Geschwindigsmessungen in dieser Straße sind aber ein erster Schritt dahin. Edmund Borschel nahm das Votum der Anliegenden in seine Fraktion mit, die Gustav-Heinemann-Allee in die Straßen der Reinigungsklasse 1 aufzunehmen, da zumindest die Reinigungspflicht bis zur Straßenmitte und damit das Gefahrenpotential wegfällt. Ebenso sollte mit dem Bauhof, über den Baumschnitt entlang der Allee diskutiert werden.




Henry Richter (v.l.), Harald Heineke, Lara Thiele (HNA), Edmund Borschel

Harald Heineke, Anlieger und Initiator des Treffens sowie Organisator der Unterschriftenliste, die dem Rathaus bereits seit 2 Jahren vorliegt, bedankte sich im Namen der Anwesenden bei Henry Richter und den GRÜNEN Mandatsträgern für die Gesprächsbereitschaft, verbunden mit dem Wunsch nach “konstruktiven Lösungen, im Sinne der Bürger*innen“. Die GRÜNEN versprachen, sich dafür nach Kräften einzusetzen!

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