Blick auf die Teilnehmer*innen im Saal des Stadtteilzentrums

Documenta-Camp 2017 des JBW-Baunatal großer Erfolg

PRESSEMITTEILUNG

02.08.2017

Documenta-Camp 2017 des JBW-Baunatal großer Erfolg

Auf Einladung des Jugendbildungswerks nahm der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Edmund Borschel, neben wenigen Kommunalpolitikern an der multilateralen Jugendbegegnung im Rahmen des “documenta-Camps 2017“ teil.  Auf zwei Abendveranstaltungen im Stadtteilzentrum Baunsberg konnten die 30 Jugendlichen und ihre Betreuer aus unseren Partnerstädten San Sebastian de los Reyes (Spanien), Vire (Frankreich) und Vrachlabi (Tschechien) sowie Baunataler Jugendlichen Ergebnisse der Workshops und des documenta 14-Besuchs den Kommunalpolitikern und Gästen vorstellen. Interessante und tiefgründige Gespräche auf Englisch, der Workshop-Sprache,  ermöglichten einen konstruktiven Gedankenaustausch zum Thema: “Europe meets documenta“.

Die beiden Bands nach ihrem fulminanten Auftritt

Beeindruckend war die Vielfalt der Präsentationen aus den 5 Arbeitsgruppen: Neben Postern, kleinen Booklets wurden auch Videos, Rollenspiele und Interaktionen mit den Zuschauern sowie Theaterkompositionen vorgeführt. Alles in Zeichen der documenta als bedeutendste moderne Kunstausstellung. Ein besonderes Highlight waren die beiden Songs, welche während des Workshops von den beiden neu-formierten Bands “International Disasters“ und “Happy Crazy Carrots“ mit großem Enthusiasmus vorgetragen wurden. Ein lang anhaltender Applaus war nicht nur diesen Künstler*innen sicher.

Ein kleiner Wermutstropfen blieb zurück, da leider keine Jugendlichen aus Sangerhausen teilgenommen haben. Viele Teilnehmer*innen bedauerten auch, dass die Zeit wie im Fluge verging, aber dass sich dennoch neue Freundschaften untereinander entwickelt haben.

Blick auf die Teilnehmer*innen im Saal des Stadtteilzentrums

Frank Grasmeier vom Orga-Team dankte am Ende der Woche allen Teamern, die mit ihrem Einsatz zum Erfolg dieser internationalen Jugendbegegnung in Baunatal maßgeblich beigetragen haben, allen Unterstützer*innen im Stadtteil aber besonders allen Workshop-Teilnehmer*innen, die in einem harmonischen Miteinander, kreativ, reflektiv, interessiert und engagiert die documenta als Medium aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet haben. Durch diese Art von Austausch wird weiter am Haus Europa erfolgreich gebaut und alle Teilnehmer*innen können als Multiplikatoren in ihren jeweiligen Heimatländern wirken.

Alle Ergebnisse des Workshops findet man unter: http://doc14camp.wordpress.com

 

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