Reger Zuspruch beim Kulturfest trotz Regenwetter

GRÜNE besuchen Sommerfest der Kulturen in Hertingshausen

19. Sept. 2016

GRÜNE besuchen Sommerfest der Kulturen in Hertingshausen

Reger Zuspruch beim Kulturfest trotz Regenwetter

Reger Zuspruch beim Kulturfest trotz Regenwetter

Das “Sommerfest der Kulturen“ in der Gemeinschaftsunterkunft des Landkreises Kassel  in Baunatal-Hertingshausen erfuhr trotz schlechter Wetterbedingungen am Wochenende regen Zuspruch, da die dort Ehrenamtlichen und die Stadt Baunatal geladen hatten, um den Baunataler Bürger*innen bei Spaß, Unterhaltung und einem multikulturellen Buffet den Kontakt zu den dort untergebrachten Flüchtlingen zu ermöglichen. Unter den mehr als 200 Besucher*innen waren auch zahlreiche aktuelle und ehemalige GRÜNE Mandatsträger wie die ehemalige Stadtverordnete Ursula Dittmar-Löwe, der Baunataler Fraktionsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Edmund Borschel  sowie die GRÜNE Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Monika Woizeschke-Brück.

Der Künstler Rouhola Palo (r.) aus Afghanistan begleitete Jugendliche bei ihren Malkünsten

Der Künstler Rouhola Palo (r.) aus Afghanistan begleitete Jugendliche bei ihren Malkünsten

Einige Tanzdarbietungen, Henna-Schminken, eine Dias-Show von Willi Volmar, eine Kletterwand der Sportjugend Hessen, das Spielmobil Augustine und viele internationale Leckereien, z.T. hergestellt von männlichen Bewohnern der Unterkunft, die bereits Praktika in der Küche des Hotels Ambassador abgeschlossen haben, waren im Angebot. Natürlich durfte das typisch deutsche Kuchenbuffet nicht fehlen. Auch wenn der Wettergott nach den wochenlangen heißen Temperaturen diesmal eher Regen und Abkühlung brachte, so konnte das der guten Stimmung auf dem Fest nichts anhaben. Vor allem ermöglicht ein Kulturfest der Nationen gelungene Integration in unserer Stadt, neben dem bereits praktizierten alltäglichen Zusammenleben, welches mehr als 20 Bewohner*innen der Hertingshäuser Unterkunft z.B. bei Praktika in Baunataler Betrieben und die gut ein Dutzend Kinder in Schule und Kita dokumentieren. Tumbe ausländerfeindliche Parolen erhalten dann auch keinen Nährboden und schlagen nicht in Fremdenhass um.

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