Juri Stölzner, Ingo Koch und Juliane Kothe (v.l.) in der “Problemzone“ des Radweges

Neuplanung der Fahrradroute R 1 in Guntershausen

14.03.2018

Pressemitteilung

Neuplanung der Fahrradroute R 1 in Guntershausen

Juri Stölzner, Ingo Koch und Juliane Kothe (v.l.) in der “Problemzone“ des Radweges

Die GRÜNE-Stadtverordnetenfraktion hat in ihrer Fraktionssitzung am 05.03.2018 mit dem Radwegebeauftragten der Stadt Baunatal, Herrn Ingo Koch, und unserem neuen Grünen-Mitglied Juri Stölzner aus Guntershausen verschiedene Varianten zur Verlagerung des Radweges R 1 durch Guntershausen diskutiert. Was den momentanen Verlauf des Radweges R 1 anbelangt, bestehen Konflikte der Verkehrssicherheit im Bereich der Holzfirma Sinning und dem motorisierten Straßenverkehr im Bereich der Dorfstraße. Die Stadt soll laut eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung erneut prüfen, ob der Radweg verlegt werden kann.

Am 10.03.2018 fand ein Ortstermin in Guntershausen mit Ingo Koch sowie Juliane Kothe und Lothar Rost (Baunataler GRÜNE Stadtverordnete) und dem neugewählten GRÜNEN Direktkandidaten zur Landtagswahl 2018 im Wahlkreis 01 (Kassel-Land I) Juri Stölzner statt. Die GRÜNEN – Baunatal schlagen folgende zwei Varianten (siehe Karte, Quelle: Open streetmap CC-BY-SA 2.0. ) vor:

Variante 1

Verlauf des Radweges an der nördlichen Grenze der Kleingärten im Bereich des vorhandenen unbefestigten Feldweges zur Bauna mit Brückenbauwerk und Anschluss an den bestehenden Verlauf der Radwegeführung.
Bei dieser Variante wird ein möglichst großer Abstand zu den für den Vogelschutz wichtigen Flächen erreicht.

Variante 2

Wie bei Variante 1 an der Grenze der Kleingärten, jedoch gradlinig nach Norden zur Bauna mit Brückenbauwerk und Weiterführung an den renaturierten Flächen der Bauna bis zur Anbindung an den bestehenden Radweg.

Die GRÜNEN fordern die Verwaltung auf, die vorstehenden Varianten zu untersuchen (mit Grundstücksverhandlungen) und den städtischen Gremien noch vor der Sommerpause zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen, um mögliche Fördermittel aus Kreis, Land und Bund zeitnah beantragen zu können. Oberstes Ziel dabei: Verkehrssicherheit, Umweltbelange

Anliegerinteressen und Schutz von Fauna und Flora in Einklang zu bringen.  

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