Einige Anwohner des Trinewegs besuchten den HNA-Ortstermin

Ortstermin im Trineweg zur Verkehrsbelastung

Pressemitteilung 

17.07.2019

Trotz Sommerferien kamen knapp 20 Anlieger zu einem Ortstermin mit der HNA, um Themen wie Verkehrsbelastung und Raserei im Trineweg zu erörtern. Vorausgegangen waren einige Geschwindigkeitsmessungen im Jahr 2018, eine Vielzahl von Eingaben der Anlieger bei der Stadt zu diesem Thema, Fragen zu den Messungen im Rahmen der Fragestunde der Stavo durch den GRÜNEN Fraktionsvorsitzenden Edmund Borschel und eine Unterschriftenaktion, initiiert von Martina Klein, einer Anliegerin.

Reger Kfz-Verkehr dokumentiert die Verkehrsbelastung im Trineweg

Die Geschwindigkeitsmessungen ergaben, dass bei allen Messungen mehr als ein Drittel der Fahrzeuge in dieser 30-er Zone über 40 km/h schnell fuhren. Kritisiert wurden von den Anlieger*innen auch die unbefriedigenden Antworten seitens der Verwaltung, auf die Eingaben. Besonders unerfreulich ist, dass aufgezeigte Alternativen der Anlieger*innen, um die Lärmbelästigung sowie die Gefahrensituationen zu beseitigen und besonders die Sicherheit für die Kinder zu verbessern, bisher nicht umgesetzt worden.

Der GRÜNE Fraktionsvorsitzende versprach, einige Vorschläge der Anlieger*innen wie Fahrbahnverengungen, Geschwindigkeitsanzeigetafel oder Recht-vor-Links-Regel in die Beratungen der Fraktion mitzunehmen. Ebenso sollte, nachdem alle Grundstücke verkauft sind und das Baugebiet fast vollständig bebaut ist, Straßen im Innenbereich ausgebaut und endlich Bürgersteige auch rechtsseitig im oberen Bereich es Trinewegs, wie im B-Plan vorgesehen, angelegt werden. Darauf haben die Hausbesitzer in diesem Neubaugebiet nach mehr als 3 Jahren Erschließung ein Anrecht und es wird gleichzeitig zur Verkehrssicherheit für die Kinder beitragen.

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