Heckenbewuchs an der Haltestelle

Stadtspaziergang durch Altenritte und Bürgergespräch

13.09.2017

PRESSEMITTEILUNG

Stadtspaziergang durch Altenritte und Bürgergespräch

Situation in der Hessenbergstraße

Auf Einladung der GRÜNEN und unter Begleitung der Stadtverordneten Kamela Mohtezebsade sowie dem Stadtrat Jürgen Böhme fand am Montag dem 4. September 2017 ein Stadtspaziergang durch Altenritte mit Bürgergespräch statt. Ein gutes Dutzend interessierter Anwohner*innen traf sich zunächst an der Bushaltestelle Finkenstraße, um sich über die Probleme der Anlieger bei der Laubbeseitigung im Herbst in diesem Abschnitt auszutauschen. Bei den meisten, teilweise älteren Bürger*innen, herrschte Enttäuschung, dass die Stadt immer noch keine Lösungsansätze publiziert hat aber auch Unverständnis, dass die längjährige bewährte Einsammlung des Laubs städtischer Bäume im Herbst durch den Bauhof seit 2 Jahren ausgesetzt wurde.

Ebenso wurde auch das enorme Verkehrsaufkommen entlang der Wilhelmshöher Straße kritisiert, nach der Ausweisung der Umgehungsstraße wegen der Baumaßnahmen in Elgershausen. Die Beschilderung zur Umleitung Baunatal beim Abzweig nach Altenritte führt zur Verkehrsumlenkung, Raserei mit gefährlichen Situationen in der 30-er Zone und Lärmbelästigung, obwohl die Straßenbaumaßnahme inzwischen abgeschlossen ist. Der GRÜNE Fraktionsvorsitzende Edmund Borschel versprach, sich mit Hessen-Mobil und der Verwaltung in Schauenburg in Verbindung zu setzen zwecks Abbau der überholten Umleitungshinweise und verwies auf seine Fragen in der Stadtverordnetenversammlung.

Heckenbewuchs an der Haltestelle

In der Hessenbergstraße nahe der Kita-Altenritte wurde ein weiterer Stop eingelegt, da in diesem Abschnitt aufgezeigt wurde, wie die Wurzeln hochgewachsener Bäume das Bürgersteigpflaster nach oben drücken. Ebenso wurde von Anwohnern bemängelt, dass die Stadt im Bereich der Kita oft ihren Reinigungspflichten nicht nachkommt.

Letzte Station lag im Mühlenweg entlang der Bauna sowie beim Baumbestand in diesem Gebiet. Auch hier haben Anwohner*innen die GRÜNEN kontaktiert, da sogar Eigentum, also Häuser und Mauern durch Baumwurzeln betroffen sind.

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